17.09.2007

Heute war mal wieder eine von vielen Einzelübergaben.

Hier eine alleinstehende Mutter mit fünf Kindern.

Gegen Mittag führen wir nach Bonao und Juma um dort die örtlichen Feuerwehren mit etwas Material zu versorgen.

Als erstes fuhren wir zur Feuerwehr an der Schnellstrasse.

Zu den Bomberos Cuerpo SAB.DEL.PTO

Wir hatten Verbandsmaterial, Decken, aufblasbare Arm und Beinschienen, Vitamine, Feuerwehrkappen u.s.w. mit. Diese Feuerwehr hat auch einen Krankenwagen, nur was nützt ein Krankenwagen mit drei Mullbinden?

Diesen Krankenwagen werden wir noch voll aufrüsten, damit die Notversorgung von Verletzten gesichert ist.

Dann fuhren wir nach Juma zur dortigen Feuerwehrstation den Bomberos Cuerpo Juma-Bejucal.

Der Bürgermeister von Juma Silvestre Gonzalez de Leon war höchstpersönlich erschienen.(Auf dem Bild Mitte mit Bart)

Nachdem diese Verteilung beendet war, öffnete der Himmel seine Tore und es schüttete so stark, daß man die Strassen nicht mehr sehen konnte.Was uns aufgefallen ist, in Juma war es sehr sauber (auch vor dem Regen) und die Strassen waren auch in Ordnung.

Auf dem Rückweg erfuhren wir, daß dieser Bürgermeister mit einer grossen Mehrheit gewählt wurde.Ich denke mir, es geht doch.

Die Strassen in der DR müssen nicht vermüllt und mit Schlaglöchern übersäht sein.Es kommt immer auf den Mann an der Spitze an.Wenn der hält, was er verspicht und sozial eingestellt ist, danken ihm das die Bürger mit Ordnung und Sauberkeit.

An diesem Abend erhielten wir eine Einladung vom Bürgermeister von Juma zum Essen.

Nachdem wir dies erledigt hatten, besichtigten wir noch ein Altenheim und ein Mädchenwaisenhaus.

Altenheim

Nein, wir drei wollten nicht ins Altenheim und uns ein Zimmer aussuchen.

Obwohl, die eine Schwester wollte mich zur Zimmerbesichtigung locken.

Mädchenwaisenhaus

Im Altenheim und im Mädchenwaisenhaus prüften wir, was dort gebraucht wird.