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18.09.2007

Am Morgen packten wir den Pick Up so voll, wie es in der Dominikanischen Republik üblich ist. :-)

Heute hatten wir viel vor.

Das Waisenhaus Sanador mit ca 150 Kindern, ein Mädchenwaisenhaus mit 50 Kindern, und ein Altersheim wollten wir besuchen.

Im Anschluss daran waren wir am Abend beim Sindico  von Juma, Silvestre Gonzales de Leon eingeladen.

Als erstes besuchten wir das Waisenhaus Sonador.

Als alles ausgepackt war, wurden wieder einige Reden gehalten und die Direktorin bedankte sich für die großzüge Spende.

Als Heinz dieses Waisenhaus vor einiger Zeit das erste Mal besuchte, war gerade Schulanfang und die Kinder waren bei einer Verteilung von Schulheften eines Politikers leider nicht bedacht worden.

Na ja, die Kinder haben ja auch keine Eltern, die potenzielle Wähler wären.

Einen weiteren Kommentar erspare ich mir.

Was machte Heinz?

Er fuhr in die Stadt besorgte privat Schulhefte, Beistifte und Radiergummie für alle Kinder. Leider wusste er nicht in welchen unserer Kartons die Bleistifte und Radiergummie waren. Oder konnte er unsere Materiallisten in Hochdeutsch nicht lesen?????????? :-))

Fazit: Wir haben noch nie so viele glückliche Kinderaugen gesehen und als wir wegfuhren riefen 150 Kinder  DOMKI DOMKI DOMKI das ging uns allen ganz schön ans Gemüt.

Im Anschluss daran fuhren wir zum Altenheim und Mädchenwaisenhaus.

Dort übergaben wir je einen Karton Calcium und Vitamine.

In der Zwischenzeit hatte es wieder fürchterlich zu regnen angefangen.

So nass wie wir waren, denn zum Umziehen war keine Zeit mehr, machten wir uns auf den Weg zum Bürgermeister von Juma. Dort waren wir zum Essen eingeladen.

Dort angekommen, waren wir die Ersten, und der Bürgermeister gab uns direkt Handtücher, damit wir uns etwas trocken legen konnten. Dann gab es kühles Presidente. :-) Nachdem wir unseren Durst gestillt hatten, ging es in den Garten. Dort unter einem Pavillon war eine grosse Tafel gedeckt. Als ich die Teller gezählt hatte, dachte ich so bei mir, da müssen aber noch viele Leute kommen.

Sie kamen auch. So langsam füllte sich der Pavillon mit dem Gemeinderat und lauter wichtigen Leuten aus Juma. Dann gab es lecker Essen, unter anderem Fasan. Hatte ich noch nie im Leben gegessen. Ich kann Euch sagen lecker lecker lecker.

Der Bürgermeister telefoniert mal wieder.

Ameisen die vor dem Regen flüchten.

Dann noch ein gemeinsames Foto als Erinnerung.

Gegen 22:00 fuhren wir, oder sollte ich besser sagen, ruderten wir nach Hause, denn überall waren die Strassen überschwemmt.

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