Teil 1 Transport
25.10.2004
Unsere Hilfsgüter wurden von unseren Puzzlespeziallisten am 24.10.04
in mühevoller Kleinarbeit auf Paletten verpackt und mit Folie umwickelt.
Am 25.10.04 sollten die Paletten auf die Reise nach München gehen.
Dort sollten sie im Container verpackt und vorraussichtlich in der ersten Kalenderwoche im Dezember in der Dominikanischen Republik eintreffen.
Aber es kam anders. Die Spedition "K.... u.N...." rief uns am 22.10.04 an und fragte ob man eine Hubkarre mitbringen müsse und einen LKW mit Hubbühne.
Dies wurde bejaht, und man nannte uns einen Termin für den 25.10.04 zwischen 10:00 und 16:00 Uhr.
Über Nacht standen nun die Paletten gut zugedeckt mit einer Plane vor unserem Haus.
Am 25.10.04 gegen 10:00 wurden wir von der Spedition der Fa. "K.... u.N...." angerufen, und uns wurde mitgeteilt, der LKW des Subunternehmers stecke in Bremerhaven im Hafen fest und die Ware könne erst am 26.12.04 abgeholt werden.
Ich machte dem Disponenten klar, daß die Ware umbedingt heute abgeholt werden müsse.
Ich muss dazu folgende Information geben.
Es war ein heftiger Sturm aufgekommen und die Plane war schon einige Male weggeflogen, trotz Befestigung.
Ich machte ihm klar, daß ein so großes Unternehmen wohl nicht nur einen LkW habe, daß wenn die Ware nass wird er für den Schaden aufkommen müsse.
Von den Entsorgungskosten und den Mühen die wir für die Beschaffung der Hilfsgüter aufgewand haben gar nicht zu sprechen.
Der Disponent versprach, sein Möglichstes zu tun und er werde zurückrufen.
Nach ca 1 Stunde rief die Subunternehmerfirma uns an und teilte uns mit, daß sie definitiv am 25.10.04 nicht kommen sondern am 26.10.04.
Wir wurden aber noch einmal gefragt, wie die Verladebedingungen sind, ob z.b. eine Rampe oder ein Stapler vorhanden ist.Folglich musste es ein LKW mit Ladebühne sein.
Ich frage mich nun, und daß ist meine persönliche Meinung, sind wir von dem Transportunternehmen vergessen worden?
Warum fragt man uns nochmals wie die Verladebedingungen sind, obwohl angeblich schon ein LKW unterwegs war und in Bremerhaven im Hafen festsitzt?
Mein Resümee daraus:
DEUTSCHLAND IST EINE SERVICEWÜSTE.
Der Transport von Hilfsgütern ist anscheinend zweitrangig.
Es gibt auch Ausnahmen, wobei ich inbesonders der Fa.Cayena Transport ein Lob aussprechen muß.
Cayena Transport hat sich zusätzlich für uns bemüht einen LKW zu bekommen, der den Transport hätte heute durchführen können.
Leider ohne Erfolg.
Nun ist Nachtschicht angesagt, um regelmäßig die Plane zu kontrollieren.
Fortsetzung am 26.10.04 hier an dieser Stelle.
00:21 Der Sturm hat etwas nachgelassen.Unsere Dominikanische Fahne flattert nicht mehr,sie weht nur noch.
08:00 Alles o.k.
10:45 Alles o.k
11:00 Anruf der Spedition.Der LKW kommt um die Mittagszeit. :-( ?
13:15 Der Himmel ist stark bewölkt.
14:00 Leichter Regen setzt ein.
14:00 Der LKW kommt.
14:30 Die Hilfsgüter sind verladen und gehen auf die Reise.