Der Generalkonsul bedankte sich......
Der neue Dominikanische Generalkonsul in Hamburg bat uns um ein Treffen, da er die Vorsitzenden der DOMKI persönlich kennenlernen wollte.
Wir vereinbarten einen Termin am 3.2.2005.11:00. Für die Strecke von 102 km brauchten wir eine Fahrzeit von 3,5 Stunden.
Unvorstellbar aber war, denn noch führt keine Autobahn von Cuxhaven nach Hamburg. Mit dem Auto durch Hamburg ist mit Santo Domingo gleichzusetzen, nur mit dem Unterschied, daß in Hamburg nicht so viel gehupt wird und keiner kommt, um die Windschutzscheibe zu putzen.
Habe auch die Telefonkartenverkäufer vermisst. Die Mädchen waren aber genau so schön. Eine Bemerkung darüber hat Barbara nur mit einem Stirnrunzeln beantwortet.
Pünktlich nach "deutscher Zeit" (nicht Dominikanischer Zeit) 5 Minuten vor 11:00 standen wir vor dem Dominikanischen Generalkonsulat. (Deutsche Pünktlichkeit)
Um 10.57 betraten wir das Generalkonsulat. Im Empfangsbereich wartete schon Senor Lewinnek, seines Zeichens Sekretär und Übersetzer des Generalkonsuls, auf uns.
Senor Lewinnek ist seit Bestehen der DOMKI unser erster Ansprechpartner im Konsulat. Durch seinen Einsatz, für den wir uns hier bedanken möchten, wurden alle Formalitäten die wir erfüllen mussten reibungslos erledigt.
Es folgte ein ca einstündiges intensives Gespräch mit dem neuen Generalkonsul Senor Rafael Ramon Paz Cordones (groß, ca Mitte 40, von angenehmen Äußeren) über alle Aktivitäten seit Gründung der DOMKI. Im weiteren Verlauf wurden dem Generalkonsul alle wichtigen Vereinsdokumente offengelegt.
Senor Paz war von der Arbeit der DOMKI sehr angetan und erstaunt, was in der kurzen Zeit erreicht wurde.
Er sagte, er würde dafür Sorge tragen, daß wir in allen Belangen der DOMKI in der DR von der Dominikanischen Regierung unterstützt werden.
Ich darf hier noch anmerken, daß der Generalkonsul Senor Rafael Paz kein Politiker ist.
Er wurde als Journalist vom Präsident Leonel auf diesen Posten entsand.
Senor Rafael Paz bedankte sich im Namen der Dominikanischen Regierung bei der DOMKI und allen, die die Arbeit der Domki unterstützen.
Der entscheidenden Satz, den er uns mit auf den Weg gab, lautete:
ICH WERDE ALLES DARAN SETZEN, BEI IHREM NÄCHSTEN AUFENTHALT EIN TREFFEN MIT DER FIRST LADY UND DEM PRÄSIDENTEN ZU VEREINBAREN.
Fazit:
Trotz aller Steine, die uns in den letzten Tagen mal wieder in den Weg gelegt wurden:
Im Februar ging für uns die Sonne auf.