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Bericht von Heinz aus Maimon zu Weihnachten.

Tausend Gründe für Domki Gestern (Samstag den 22.12) nahm ich als Ehrengast an zwei Kinderfesten teil. Sie bekamen reichlich zu Essen und zu Trinken. Ein Augenblick der Freude, der von der evangelischen Kirche und einem Ingenieur gespendet wurde. Im Abendprogramm von Toni (TV3) wurde mir vom Verein Amor y Paz eine Auszeichnung für meine soziale Arbeit in unserer Stadt und Provinz überreicht. Somit hatte Toni wieder mal eine Überraschung für mich parat. Der Kerl lockte mich scheinheilig ins Programm, um ein bischen über unsere Zielsetzung fürs 2008 zu plaudern. Heute von 12 bis 15.30 Uhr war ich wieder als Ehrengast neben dem Gemeinderatspräsident Ivan und dem Bürgermeister von einer Stiftung eingeladen. Im Namen von Domki übergab ich zusammen mit der befreundeten Stiftung den über 500 anwesenden Kindern Spielzeuge. Die Stiftung offerierte allen ein herrliches Essen und verschiedene Getränke. Leider musste ich vorzeitig das Fest verlassen, denn um 16 Uhr erwartete mich unser Freund und Bürgermeister Silvestre im 20 Km entfernten Juma. Kurz nach Hause, um meine Frau und Tochter abzuholen, dann sofort mit dem PKW unterwegs nach Bonao. Vor 16 Uhr holte ich Ricardo ab, und wir fuhren gemeinsam nach Juma Perjucal. Ich war vom Bürgermeister Silvestre Gonzales an einer kleinen Kinderfeier in einem armen Sektor eingeladen. Jeden Sonntag kommen dort clubmäßig die Kinder bis 14 Jahre aus der Umgebung mit dem Bürgermeister und Paten zusammen. Jedes Kind muss sich dort von den Eltern einschreiben lassen. Fehlt ein Kind dreimal, werden die Eltern besucht, um den Grund des Fernbleibens zu erfahren. Was mich freudig überraschte, war, wie diszipliniert die Kinder waren. Ein Sänger, der dort aufwuchs, und heute ein Star in den USA ist, trat gratis auf und verteilte Geschenke. Der Grund für sein Kommen ist einfach (ein super Beispiel). Als er im TV in Santo Domingo auftreten konnte, hatte er nicht mal Geld für die Fahrt. Dies bekam er damals vom heutigen Vizedirektor dieser Kindervereinigung. Was er an Zuneigung und Unterstützung bekam, könne er heute in Etappen von Herzen zurückgeben. Ein Abfalleimer steht in einer Ecke, und jedes Kind entsorgte seine Reste da, wo es im ganzen Land eigentlich hingehört. Sie sangen ein Lied und am Ende kam noch eine Zugabe mit einem Wort in Spanisch, dann dasselbe Wort in Englisch. Meine Frau und meine Tochter freuten sich dabei zu sein, und ich versprach dem Bürgermeister noch ein paar verschiedene Vitamine. Ich bin heute etwas reicher geworden. Silvestre ist verdient der beliebteste Bürgermeister in unserer Provinz. Keiner kann mit seiner sozialen Tätigkeit mithalten. Mit wenig Geld lassen sich (oder ließen sich) viele kleine Projekte realisieren. Fotos haben wir keine gemacht. Der Eindruck hinterließ auch so große Freude, und wird bestimmt nicht das letzte Mal sein. Das sind meine wunderschönen Weihnachtserlebnisse und ich lasse euch alle daran teilhaben.

LG Heinz

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